Egal, ob im Smartphone, im Tablet, in der Smartwatch, im neuen Rührgerät oder auch im kabellosen Rasenmäher stecken die kleinen Powerzellen. Ganz schön geschickt, aber auch nicht ganz ungefährlich, vor allem wenn es um das richtige Laden von Akkus geht. Immer wieder kommt es dabei zu Bränden, wie zum Beispiel auch im SSB-Busdepot in Stuttgart. Am 30. September sind – vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Akku in einem E-Bus – insgesamt 25 Busse abgebrannt. Das richtige Laden von Akkus reduziert nicht nur die Anzahl der Brände, sondern verlängert auch die Lebensdauer von Akkus. Ganz praktisch, denn schließlich nutzen wir Akkus jeden Tag, zum Beispiel in unserem Smartphone oder E-Bike.
Das solltet Ihr beim Laden und Lagern von Akkus beachten:
- Passendes Ladegerät verwenden: am besten direkt vom Hersteller.
- Rauchmelder installieren und nicht brennbare Unterlagen beim Laden verwenden.
- Ladestand zwischen 20 und 80 Prozent ist am besten.
- Ist der Akku voll? Direkt vom Netz nehmen.
- Akkus auf Dellen und Verformungen kontrollieren: im Zweifel besser austauschen.
- Vorsicht vor Schnäppchen im Internet: Achtet beim Kauf von Akkus auf die Qualität.
- Rasenmäher-Akkus bei einem Ladestand zwischen 40 und 50 Prozent im Winter einquartieren.